Newsletter vom 27.11.2020

Betreff: Newsletter Bildbiografie Ruedi Walter




 
 

Liebe Ruedi-Walter-Interessierte

es freut mich, dass ich Euch/Ihnen hier als «Pioniere» einer hoffentlich wachsenden «Community» meinen ersten Newsletter präsentieren kann. Der Einfachheit halber werde ich hier künftig das Euch alleine als Ansprache verwenden und ich hoffe, dass ist auch in Ordnung für die, welche ich (noch) nicht persönlich kenne.

Ich werde Euch also künftig regelmässig über den Stand der Arbeit der Bildbiografie informieren und auch immer wieder interessante Aspekte und Erlebnisse herausgreifen. Ich hoffe, euch so die Wartezeit bis zum fertigen Buch etwas verkürzen zu können und fände es toll, wenn dabei sogar da und dort etwas von Eurer Seite per Feedback in dieses Projekt einfliessen könnte!

In diesem Sinn viel Spass mit diesem ersten Newsletter und meinen Vorschlägen für die jetzt immer länger werdenden Winterabende!

Liebe Grüsse

M Spaar

Martin Spaar

PS: Falls Ihr weitere Interessierte kennt, diesen Newsletter gerne weiterleiten – vielen Dank!


 




Leseprobe: Feedback willkommen!


Titelseite Buch

Im Moment habe ich gut 30 Seiten als Leseprobe geschrieben, welche von den Kinderjahren bis zum ersten Cabaret-Kaktus-Programm von 1943 reicht. Als Nächstes widme ich mich jetzt den Läppli-Programmen, die Ruedi Walter mit Alfred Rasser bestritt, und dann seiner Zeit am Cabaret Cornichon, wo er 1948 Margrit Rainer kennen lernte.

Da wir jetzt noch ein kleiner Kreis von «Insidern» sind, teile ich die oben erwähnte Leseprobe als PDF gerne mit Euch. Dies als mein erster Vorschlag für die langen Winterabende ...
Über Feedback dazu würde ich mich sehr freuen. Ich nehme alles gerne entgegen, seien es Hinweise auf kleine Tippfehler und sprachliche Ungereimtheiten, Inputs zur Gestaltung oder auch sehr gerne inhaltliche Korrekturen oder Ergänzungen.

Zur Leseprobe




Ergreifende Funde im Cabaret-Archiv

 
Vorwort Inigo Gallo

Letzte Woche war ich zu Besuch im Cabaret-Archiv des Ehepaars von Allmen in Thun. Ich hoffte, dort Texte zu den Cabaret-Kaktus-Programmen zu finden und mehr Infos zu Margrit Rainer, über die sonst sehr wenig zu finden ist.

Nun, im Cabaret-Archiv wurden meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Die Kaktus-Texte finden sich hier fast lückenlos und das Material zu Margrit Rainer aus dem Nachlass Inigo Gallos ist schier unerschöpflich. Dabei erlebte ich – wie schon öfters bei solchen Quellenstudien – auch sehr bewegende Momente: So als ich mehrere Entwürfe Inigo Gallos zu einer Biografie Margrit Rainers in den Händen hielt: ergreifende Zeugnisse eines intensiven Ringens um den Sinn des Lebens angesichts eines alles überschattenden Verlustes. Mehr dazu im Blog-Beitrag auf der Website zum Projekt.





Nur noch kurz bei Play SRF: Ein Fall für Männdli


Vielleicht habt Ihr es mitbekommen: Das Schweizer Fernsehen hat die Krimi-Serie mit Ruedi Walter aus dem Archiv geholt und in den letzten Wochen die ganze erste und zweite Staffel ausgestrahlt. Falls Ihr es verpasst habt: Unter Play SRF sind die letzten Folgen der zweiten Staffel jetzt noch wenige Tage online frei zugänglich:


Maenndli
  • Der Spielverderber (Staffel 2. Folge 11)
    Max Männdli wird von einer Altersheim-Angestellten aufgesucht, weil diese drei alte Männer dabei ertappt hat, wie sie sich um ein Bündel Geld raufen. Zur Rede gestellt, streiten diese alles ab. So muss Männdli, um der Sache auf den Grund zu gehen, sich selbst ins Altersheim einquartieren, was ihm gar nicht passt ...


  • Der Bestseller (Staffel 2, Folge 12)
    Verleger Geiss kommt ins Detektivbüro Tobler, weil er von einem potenziellen Bestseller die Rechte gekauft hat, diesen aber nicht publizieren kann, weil der Rechtsanwalt des jungen polnischen Autors es ihm verbietet. Um die Wahrheit herauszufinden, muss Männdli unter die Autoren ...


  • Das Stipendium (Staffel 2, Folge 13)
    In einem Mädchenpensionat wird gestohlen und die Direktion will die Sache so diskret wie möglich angehen. Als sie sich an Männdli wendet, findet der: Schlafsäle mit lauter sechsjährigen Mädchen – nein, das ist nichts für mich. Doch er hat nicht mit seiner Haushälterin Rosa gerechnet ...


Programmhinweise SRF:
Ruedi Walter und «Ein Jahrhundert Dürrenmatt»



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Anlässlich des 100. Geburtstages von Friedrich Dürrenmatt (5.1.2021) zeigt das Schweizer Fernsehen eine Serie von Spielfilmen – unter anderem am Samstag, 12. Dezember «Die Ehe des Herrn Mississippi» nach dem gleichnamigen Bühnenstück. Als McGoy erhielt Ruedi Walter in dieser deutsch-schweizerischen Koproduktion von 1961 als einziger Schweizer Schauspieler eine grössere Rolle. Ruedi Walter und Dürrenmatt hatten schon 1948 miteinander zu tun, als Dürrenmatt für das Cornichon einzelne Nummern schrieb. Mehr dazu hoffentlich im nächsten Newsletter. Und mehr zu diesem Film und dem Sendetermin auf srf.ch.

Und am Sonntag, 3. Januar 2021 um 14.00 Uhr folgt in dieser Dürrenmatt-Serie auf SRF1 das Fernsehspiel «Der Besuch der alten Dame» aus dem Jahr 1982 mit Ruedi Walter als einem der blinden Eunuchen. In dieser Rolle war er schon 1956 bei der Premiere dieses Stücks am Zürcher Schauspielhaus zusammen mit Max Hauffler aufgetreten – in der Inszenierung seines «Entdeckers» Oskar Wälterlin.




Blog auf der Website www.ruediwalter.com

Die obigen Vorschläge werden ja sicher schon mal als «Vollverpflegung» für einige Winterabende reichen. Für den kleinen Appetit zwischendurch kann ich Euch den Blog auf meiner Website ans Herz legen. Hier werde ich wöchentlich kleinere Beiträge rund um Ruedi Walter und das Biografie-Projekt publizieren.